Friedberger Handballer freuen sich auf die Saison

Nach sechs Monaten ohne Wettkampfsport starten die Friedberger Handballer in ihre neue Spielzeit. Sehr viele Herausforderungen warten auf alle Verantwortlichen des Vereins, das Damoklesschwert der Pandemie schwebt immer über allen Beteiligten.

Auf die vielen Helfer kommt ein umfangreiches Schutz- und Hygienekonzept des Bayrischen Handballverbandes (BHV) zu.  
Unter anderem müssen alle agierenden Übungsleiter, Abteilungsleiter, Trainer usw. vor erstmaliger Nutzung der Anlage sich mit dem Inhalt des vorliegenden Konzepts vertraut machen und dies auch schriftlich bestätigen. „Auf uns wartet ein großes Arbeitspaket, aber der Wille nach der langen Pause wieder um Punkte spielen zu dürfen ist doch sehr groß“, wird die Abteilungsleiterin Simone Neumeier zitiert.

Wie bereits in der letzten Presseinformation der Abteilung bekanntgegeben wurde, musste das Spiel der ersten Herrenmannschaft aufgrund der positiv getesteten Spieler auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Somit startet am Samstag den 03. Oktober die Saison nur für drei Teams des TSV Friedberg. Die Herren 3 (Linie dreiviertel) freut sich auf den BHC Königsbrunn, die männl. B-Jugend beginnt in der starken Bayernliga gegen den SV Anzing und die Spielgemeinschaft der weibl. B- Jugend JSG Friedberg/ Kissing erwartet in der Landesliga die SG Kempten-Kottern.

Auch Abteilungsleiter Dirk Kreutzburg kann den Beginn der Saison kaum erwarten „Die gesamte Abteilungsleitung des TSV ist froh über den geplanten Saisonstart. Wir haben uns seit dem Lockdown an alle Vorgaben des Verbandes gehalten, schätzen die Phasen des „Return to play“ und freuen uns nun, dass der BHV die politischen Bestimmungen für den Amateursport umgesetzt hat.

Sicher bleiben noch viele Fragen offen, auch ist es heute noch nicht absehbar wie sich der Handballsport entwickeln wird, jedoch werden wir versuchen unseren Mitgliedern ein Stück Normalität in die Halle zu bringen“. Die Zuschauerkapazität ist aufgrund der Hygienebestimmungen auf 100 Besucher begrenzt, die Dauerkartenbesitzer werden vorrangig betrachtet, restliche Karten können personalisiert Online auf der Homepage erworben werden. 

​Über die genauen Verhaltensregeln beim Zu- und Abgang sowie auf der Tribüne werden wir alle Besucher vor Ort genauestens Einweisen. Das Tragen eines Mund- und Nasenschutz ist für alle Beteiligten selbstverständlich. Mit ihrer Verantwortung vor und in der Halle helfen sie dem Verein und vor allem den Spielern ihren Lieblingssport nach der langen Zeit wieder auszuüben.