Trotz Niederlage den zweiten Platz gesichert!

Trotz einer 24:32 (9:17) Auswärtsniederlage beim stark aufspielenden TSV Niederraunau sicherten sich die D-Jugendlichen des TSV Friedberg bereits am vorletzten Spieltag den zweiten Platz in der Abschlusstabelle der Bezirksoberliga.
Mit der körperlichen Robustheit der Hausherren taten sich die TSV-Jugendlichen von Beginn an schwer. In einer immer fairen und von den beiden Unparteiischen souverän geleiteten Partie lief der TSV von Beginn an einem Rückstand hinterher. „Wir haben es heute nicht geschafft, in der Abwehr im Spiel Eins gegen Eins dagegen zu halten und haben im Angriff zu viele klare Chancen ausgelassen“, so die TSV-Trainer Antony und Häusler unisono nach dem Spiel. 

Das Hinspiel hatten die TSV-Handballer mit neun Toren gewonnen, so ging es nach dem 9:17 Rückstand zur Halbzeit nur noch darum, diesen nicht größer werden zu lassen, um sich den zweiten Platz bereits an diesem Spieltag zu sichern. Ausschlaggebend hierfür wäre der direkte Vergleich zwischen zwei punktgleichen Teams, Niederraunau als Dritter hätte mit einem höheren Sieg den TSV so noch einholen können. 

Beim Zwischenstand von 18:30 fünf Minuten vor Spielende sah es so aus, also ob der Vorsprung aus dem Hinspiel nicht ausreichen würde, doch dann zeigten die Schwarz-Weißen, zu was sie in der Lage sind. Torwart Leon Bauer parierte einen freien Wurf und durch Tore von Leopold Wallisch, Aeneas Stöhr, Maxi Lukas und drei Treffer von Paul Antony verkürzten die Gäste innerhalb von gut vier Minuten auf 24:31. Der letzte Treffer der Gastgeber zum 24:32 (9:17) Endstand fiel dann nicht mehr ins Gewicht.
Aufgrund des besseren direkten Vergleichs kann der TSV Friedberg mit 20:6 Punkten bei noch einem ausstehenden Spiel nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz der Bezirksoberliga verdrängt werden. Am kommenden Samstag erwarten die TSV-Handballer im nächsten Spitzenspiel den viertplatzierten TSV Schwabmünchen. Meister wird die D-Jugend des souveränen VfL Günzburgs, die jedes Saisonspiel für sich entscheiden konnte.


Bauer; Stöhr (1); Antony (11/1); Zankel; Kunkel; Lukas (2); Münch (5); Dossen-Horn E.; Kreisel (3); Wendeborn (1); Wallisch (1). 

Domenico Giannino