Vorbericht zum Spiel in Ismaning

Am Samstag ab 19.30 Uhr wartet die Aufgabe in Ismaning auf die Friedberger Handballer.

Dann geht es für den Sechsten der Landesliga Süd gegen den wieder erstarkten

Tabellennachbarn.

Ismaning ist gemeinsam mit dem TSV Friedberg in der letzten Saison aus der Bayernliga

abgestiegen. Lange lief es aufgrund vieler Verletzungen nicht gut für die Oberbayern, diese

steckten fest im Tabellenkeller der Landesliga Süd und waren somit in Gefahr, gleich den

zweiten Abstieg nacheinander zu erleiden.

Doch seit Anfang Februar ist Ismaning wieder komplett: Seitdem konnten die Oberbayern

ihre eigentliche Klasse zeigen und holten von zehn möglichen Punkten neun Stück. Das hat

sie bis auf Rang sieben nach vorne gebracht, Ismaning liegt jetzt nur noch drei Zähler hinter

dem TSV Friedberg zurück.

Dieser hat mit fünf Punkten aus den letzten drei Partien aber zu überzeugen gewusst. Im

vorderen Mittelfeld der Landesliga geht es sehr eng zu: Der TSV hat als Sechster nur zwei

Zähler Rückstand auf den Dritten aus Haunstetten.

„Vor der Saison war Ismaning für mich eine der Topmannschaften“, sagte Trainer Udo Mesch.

„Die vielen langen verletzungsbedingten Ausfälle haben sie aber lange zurückgeworfen. Doch

jetzt ist Ismaning wieder komplett und seitdem sieht man, wie gut ihr Kader eigentlich besetzt

ist. Das wird eine harte Aufgabe für uns bei einem der besten Teams der Rückrunde. Bei uns

sind wieder einige Spieler aufgrund von Erkrankungen angeschlagen, aber wir werden am

Samstag trotzdem das Beste aus dieser schwierigen Situation machen.“

Domenico Giannino